Kraftvoll geht es weiter

Die Kulturförderer (von links) Charlotte Zeiss-Miserre, Michael Knabe (Rotarier) und Gerhard Proske (Lions) mit den Cantamus-Vorsitzenden Frank Bisterfeld und Dr. Verena Welschof sowie einigen der Sängerinnen und Sänger. Chorleiter ist der Kirchenmusiker Ben Köster (Sechster von rechts). Foto: Schliek

Oratorienchor Cantamus bereitet Johannes-Passion vor

Corona hat die Kultur vor Ort mächtig ausgebremst. Doch jetzt geht es kraftvoll weiter. Das gilt vor allem für den Oratorienchor Cantamus, dessen Sängerinnen und Sänger sich auf die Aufführung der Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach vorbereiten. 


Nach mehreren durch die Pandemie bedingten Verschiebungen steht der Konzerttermin jetzt fest: In der Meinerzhagener Stadthalle wird das anspruchsvolle Werk in Zusammenarbeit mit dem Neuen Rheinischen Kammerorchester am 26. März kommenden Jahres aufgeführt. Einen Tag später gibt es einen zweiten Termin in den Räumen der katholischen Kirchengemeinde Christus König in Halver.


Ein so großes Projekt ist ohne Kulturförderung nicht realisierbar. Daher freut sich der Chor mit dem Vorsitzenden Frank Bisterfeld und seiner Stellvertreterin Dr. Verena Welschof über die langfristig angelegte Unterstützung durch den Lions-Club Meinerzhagen-Kierspe und den Rotarier-Club Meinerzhagen, dem Mitglieder aus Meinerzhagen, Kierspe und Halver angehören.  


Während der Cantamus-Probe am Mittwochabend im Evangelischen Gymnasium Meinerzhagen informierten Michael Knabe für die Rotarier und Gerhard Proske für den Lions-Club über das langfristig angelegte Förderprogramm für die sakrale Chormusik im heimischen Raum. Auch die Valberter Rechtsanwältin Charlotte Zeiss-Miserre unterstützt mit ihrem Büro die Proben und die Aufführung der Johannes-Passion.  


Ganz praktisch können sich sangesfreudige Männer für den Chor engagieren. „Beim jetzigen Stand der Proben für die Johannes-Passion ist der Einstieg bei uns noch jederzeit möglich“, ruft Dr. Verena Welschof mögliche Interessenten zur Teilnahme auf. Kontakt ist möglich unter der E-Mail-Adresse welschof@gmx.net.  


Meinerzhagener Zeitung, 07.11.2021 – Klaus Schliek